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Das Durnonische Königreich

Inhalt



An der Nördlichen Küste der Halbinsel, nördlich des Dorianischen Königreiches,
liegt das Land Durnonia.
Vor langer Zeit kahmen die Menschen über das Meer und Siedelten sich an den Küsten an,
bebauten, bewirtschafteten das Land und breiteten sich aus.
Die Durnonen erzählen von einem Land das einst ihre Heimat war, aber im Meer versank nachdem die Götter es vernichten mussten um die Dunkelheit zu bannen.
Unter der führung eines Mannes nahmens Bathsebaan, der in direkter Linie von den ersten Menschen abstammte, den Altvorderen, betraten sie das neue Land und machten es sich untertan.
Nach seinem Vater benannte er das Land das bisdahin Cornwall hieß um in Durnonia. Man erzählt sich das sich ihr Volk über alles Land ausbreitete und eine bessere Zeit begann.

So erzählen die Dunonen von der gründung ihres Landes, von ihrer Herkunft und von ihrer Aufgabe in der Welt. Manch einer behauptet das das Volk der Durnonen einst die gesamte Insel beherschte und riesige Städte erichtete. Was daran wahr ist weis man nicht, doch sind noch bis heute Verwandschaften zwischen ihnen und dem weit entfernten Königreich Anglia nach zu weisen! Allgemein beckannt, und aus der jüngeren Vergangenheit belegt ist das Dunonia schließlich zu der bezeichung einer Region wurde und das Königreich zu dem es gehörte Cornwall hieß. Viele Jahre wurde es von der Blutinie der Altvorderen regiert und von Höhen und Tiefen gezeichnet.

Einst war Cornwall noch größer und beherrschte weite Teile des Landes. Unter dem Kriegerkönig Horick dem Grausamen, der mit eiserner Hand die Geschicke des Königreiches lenkte errang Cornwall wieder an bedeutung und Größe. Er führte seine Truppen bis tief in das Landesinnere und verdrängte einheimische Völker oder unterwarf sie sich. Auch das Volk der Dra´Kai floh nach Nordosten und suchte sich eine neue Heimat. Sie besetzten damals die Ländereien Dorias und brachten damit einen neuen Stein der Geschichte ins Rollen.

König Horik ehelichte damals seine erste Ehefrau Gila deren Platz in der Ahnenliste ihn selbst zweifelsfrei wieder ins Zentrum der Blutlinie rückte und sie bekamen einen Sohn, Eburwolf.
Doch Gila verstarb einige Jahre später, als ihr Ehemann im Felde war, an einer schweren Grippe. Horik, als er die Nachricht erhielt, trauerte nicht, er nahm die Tochter eines treuen Gefolgsmannes aus den südlichen Fürstentümern, Laure, sogleich zur Frau deren Blutlinie Vernachlässigbar war, die aber über strahlende Schönheit verfügte.
Noch im Feldlager, man sagt der König habe noch den Blutverschmierten Kettenpanzer der Schlacht getragen, wurde der Ehebund vollzogen.
In den folgenden Jahren schenkten Laure ihrem König mehrere Söhne und einige Töchter. Horik benannte auf Drängen seiner neuen Frau, ihren ersten Sohn Markward zum Erben des Throns, entgegen der empfehlung des Ahnenrates. Schon in den letzten Jahren Horik´s, kam es zu Streitigkeiten zwischen den Anhängern Eburwolf´s und Markward´s. Als der König schließlich starb ließ Laure ihren Sohn sogleich Krönen. Doch Markward der gerade einmal sechzehn war konnte das Erbe seines Vaters kaum wahren. Der Kriegs erfahrene Eburwolf ließ sich zum Gegenkönig krönen und Kämpfte gegen seinen Halbbruder. Jahre des Bürgerkrieges zerrissen das Land, und obgleich Eburwolf in der Schlacht kaum zu besiegen war, konnte er gegen die Zahlmäßig weit überlegenem Gegner nicht den Entscheidenden Sieg davon tragen.
Eburwolf entschied schließlich seine Ländereien von Cornwall ab zu wenden. Er zog eine Grenze und rief sein eigenes Königreich aus. Auch wenn der Krieg zwischen Cornwall und den Durnonen niemals wirklich endete, war der Bürgerkrieg vorbei.

Die Grenzziehung riss das Land auseinander. Familien wurden getrennt und viele Flohen auf die ein oder andere Seite. Doch auch Religiös driftete man auseinander und hob die eine Blutlinie über die andere.
In Durnonia herrschte Eburwolf nach der Grenzziehung als König und die Horristen bestätigten die Legitimität seiner Herrschaft. Wer seinen anspruch nicht folgte wurde Verbannt, die meisten von ihnen durften, zwar ohne ihre Besitztümer aber in Sicherheit, die Grenze nach Cornwall überschreiten. Viele in Cornwall die nicht hinter Markwards anspruch standen flohen nach Durnonia, doch einige blieben in der Hoffnung das sich eines Tages das Reich wieder zusammen finden würde.
Nach Eburwolfs Tod wurde sein Sohn Rothger nach einer Blutsprobe zum König gekrönt. Wie sein Vater war er ein gebohrener Krieger und Taktiker. Er schaffte es dem wilden Ansturm der Truppen Erik´s stand zu halten, auch wen letztenendes alle seine Söhne in diesem Jahrzehnte langem Kampf fielen.

Dem mittlerweile herangewachsenem Markward war diese Lösung zwar kaum recht doch er war ein recht schwacher Herrscher und musste gegen die im Süden einfallenden Südländer zu Felde ziehen sowie gegen die Barbarischen Horden der Dra´Kai die die Ostgrenze verheerten.
Zwar konnte Markward seine Herrschaft verteidigen doch nur unter hohen Verlusten. Das Königreich büßte an Größe ein und verlor seine Alleinherrschaft.
Als Markward starb übernahm sein Sohn Erik die Herrschaft. Erik, ein junger, aufbrausender Mann nahm sich seinen Großvater Horik als Vorbild. So wie er damals, wollte Erik Herrschen, unangefochten und unantastbar. Er begann einen grausamen Vernichtungskrieg gegen die Barbaren an der Grenze und Schlug die Südländer auf unerhbare Weise. Sein Land regiert er ungewöhnlich Streng, und Verfehlungen auch unter dem hohen Adel wurde äußerst streng bestraft. Er führte Krieg gegen die Durnonen, deren Verrat und Rebellion ihn noch immer sehr erzürnten und riss alte, längst abgeklungene Wunden wieder auf. Auch den wachsenden Zorn und Unmut der Adeligen im Land schlug er erbarmungslos nieder und lies mehrere Adelige Hinrichten.
Eines Tages als Erik in seiner Hauptstadt verweilte und der Fürst Alfrick von Gwent im Süden gegen die Republik kämpfte, erlitten Cornwalls Truppen eine schwere Niederlage. Nach dem Rückzug entschied Alfrick, der seit zwei Jahren nicht mehr zuhause gewesen war, den Kampf fürs erste zu beenden. Er hatte zu viele gute Männer verloren und in der Heimat tobte der Krieg gegen die Durnonen. Gegen den Befehl des Königs zog er vom Schlachtfeld ab und reiste in die Heimat.
Erik war erbost und wütend über diesen Verrat wie er ihn nannte. Er überfiel eine Burg Alfricks die sich im Zentrum des Landes befand und raubte dessen Tochter Irina für die er romantische Gefühle heckte. Mit diesem Druckmittel wollte er Alfrick zur Treue zwingen. Doch da der König sich von Irina persönlich mehr erhoffte, konnte er ihr nichts antun. Und schließlich nahm er sie zur Frau, sehr zum Zorn Alfricks. Der gekränkte Fürst wand sich an seine ehemaligen Gegner aus dem Süden und vereinbarte heimlich ein Bündnis. Auch den Durnonen bot er dies nun an. Und als er von einem Jungen Aufstrebendem Königreich namens Doria hörte begann ein Plan zu keimen.
Den Durnonen, gegen die er Jahrelang gekämpft hatte konnte er sich nicht unterwerfen doch gegen die Dorianer bestand in seinen eigenen Reihen kein Groll oder Vorurteile.
Alfrick sah seine Möglichkeit Erik zu bekämpfen und bot den Dorianern seine Folgschafft an. Auch zwischen Durnonia und dem neuen Verbündeten keimten nun fruchtbare Verhandlungen. Und der in die Jahre gekommene Durnonische König Rohtger, dessen Söhne im Kampf gegen Cornwall gefallen waren, bot dem Dorianischem König die Hand seiner Tochter Rowena an. Der Dorianische König Eledor stimmte diesem Bündnis zu und bewegte die Südlande dazu in diese Koalition ein zu treten.

Der Durnonische Adel



Wie auch die Durnonische Religion liegt dem Adel des Landes die Ahnenliste und die daraus resultierenden Blutlinien zu grunde. Wer sein Erbe in dieser Linie am dichtesten und geradlinigsten an die Altforderen oder andere völkische Ahnen heran führen kann, wird von seinen mitmenschen als Erwählter anerkannt. Diese Menschen haben das recht andere zu Führen.
Das Durnonische Königshaus kann seine Linie über König Horick, Bahtsebaan, Durnon und dessen Eltern Khor und Bithia bishin zu den Altforderen nachweisen, was ihnen das Recht über das Volk zu herrschen gewährt.
Jede Familie im Land sucht seine eigene Blutlinie so nah wie möglich an diesen Stammbaum heran zu führen oder bereits bestehende Verwanschaften nach zu weisen.
Da am ende jeder allerdings seinen Stammbaum, seine Blutlinie auf die ersten Acht zurück führen kann, gibt es eine vielzahl ansprüche auf dies und jenes.
Am Ende sind es die Horristen, die Wächter des Wissens, und die Bithianiten, die Hüter des Blutes, welche den Wahrheitsgehalt der vorgebrachten Ansprüche überprüfen und entscheiden ob die Linie nahe genug an den Altvorderen liegt das es ihnen ein Recht auf Herrschaft gibt. Dieses Wissen wird dem König, als Stammvater des Volkes vorgelegt welcher über das vorankommen der Familie entscheidet. Ihm, in dessen Adern die Seelen aller großen Helden fließen, ist es gestattet auch einen rechtlichen Anspruch nicht zu gewähren.
Solche überprufüngen finden sehr häufig statt, schließlich kann man nie wissen wann ein Anspruch genehmigt wird!

Aufgrund dieses Systems, aber auch der abspaltung von Cornwall gibt es verhältnissmäßig viele „Adelige“ Häuser, von großen bishin zu kaum vorhandener Macht. Die Abspaltung der Durnonen von Cornwall war für viele unausweichlich, da die Königliche Blutlinie klar deviniert ist. Als der Bürgerkrieg ausbrach wahren viele Menschen unsicher welcher Seite man nun folgen müsse, und so standen alsbald Freunde und Brüder gegeneinander. Familien wurden auseinander gerissen. Viele Adelige die sich gegen Eburwulf gewandt hatten verlohren ihre Länderreien, die wiederum unter jenen aufgeteilt wurde die Treu blieben aber auch an jene die aus Cornwall flohen und sich in Durnonia niederließen.

So kahm es das die Ländereien der Adeligen teilweise weit auseinander liegen und viele kleine bis sehr kleine Landstriche jeweils einem anderen Adeligen unterstehen. Einige kleinere Lords schworen mächtigeren Adeligen einen Bluteid um einander zu stärken, aber genausoviele blieben unabhängig, selbst wen ihr Land nicht größer war als die fläche eines Dorfes.

Am Ende haben alle dem König einen Bluteid geschwohren und bisher ist es kaum beckannt das ein solcher Eid jemals gebrochen wurde. Letztendlich steht der König aufgrund seiner Blutlinie, jedem im Reiche vor. Und sein wille kann als direkter Wille der Altvorderen gesehen werden. Eine Macht die in der bisherigen Geschichte Durnonias, bei zwei Königen noch nicht missbraucht wurde. Allerdings erinnern sich auch viele Durnonen an die Gewaltherrschaft des Horicks, und hören von der des Erik´s. Ein Grund warum sie an der Rechtmäßigkeit des Rothger festhalten.

Die Adelige Hirarchie in Durnonia ist recht einfach gestrickt, und bislang unterscheidet man nicht zwischen ihnen. Sie alle beckleiden den Rang eines Than´s, einem „Anführer von Menschen“. Gleich wie stark ein Than ist, wie weit seine Länderreien oder wie stark seine Armee, am Ende besitzen sie alle die Gleichen Rechte und Pflichten.

Der Than


Der Thane oder Than besitzt Land, sein Titel wird nach seinem Tode entsprechend der Ahnenliste an seine Nachkommen weiter gegeben. Da viele der kleineren Thanate jedoch zu klein waren um sich militärisch gegen die Mächtigeren Thane zu behaupten war es in der Regel so, dass sich viele Thane einem stärkeren per Blutschwur unterwarfen, beziehungsweise ihm die Treue schwor um eine gegenseitige, militärische Unterstützung zu gewährleisten.
In diesem Abkommensverhältnis war es beiden Seiten möglich vom jeweils anderen, im Falle der Notwendigkeit, oder beiderseitigem Einverständnis Unterstützung zu erhalten, auch wenn der Thane auf seinem Land herrschen konnte wie er wollte.
Man könnte dieses Verhältnis als das engste aller Bündnisse bezeichnen, da die Verbindung auf einem heiligen Schwur beruht und nur durch ein gegenseitiges Einverständnis beider Seiten gelöst werden kann, ohne einen starken Verlust an Ehre und Glaubwürdigkeit zu riskieren.

Die Größe eines Thanates kann unterschiedlichste Ausmaße annehmen, von einem einzelnem Dorf, bishin zum halben Land.

Die Khorin (mehrzahl: Kohrinen)
Die Khorin sind wohl das was man als den „Ritter“ bezeichnen könnte. Sie sind die Tapfersten der Krieger und verpflichtet das Blut der Ahnen zu schützen.
Die Bezeichnung Ritter hat zwar mittlerweile durch den jahrelangen Einfluss Cornwalls einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch der Durnonen gehalten, doch wird das Wort „Kohrin“ gerade in Ritualen und Zeremonien noch immer genutzt.

Der Ahnenrat


Dem König zur Seite steht der sogenannte Ahnenrat, den er aus den Reihen der Thans, der Kohrinen, der Horristen und der Bithaniten beruft.
Zusammen regieren sie das Land, wobei der König stehts das letzte Wort behält, auch wenn es kaum weise währe den Rat seiner Berater grundlos aus zu schlagen.

Heraldig


In Durnonia gibt es soetwas wie klassische Heraldig noch nicht. Die Krieger und Thane verziehren ihre Helme und Schilde mit Abildungen von Tieren und Formen sowie verschiedenen Farben. Obgleich man darauf bedacht ist in der Schlacht zwischen Freund und Feind unterscheiden zu können kann man keine Bestimte abbildung einem einzelnem Thane zuordnen. Das was man landläufig als „Königliches Wappen“ bezeichnet ist lediglich die Seeschlange die man am königlichen Hofe am häufigsten sehen kann.

Die Religion



Die Durnonen glauben an die Altvorderen die auf die Göttliche Schöpfung achten bis dieses zurück kehren.

Die ersten Menschen:
Aldun und Gwinnet – Jagt/ Natur/ Ernte Schutzpatronen für Bauern/Jäger/Fischer/Viehzüchter
Durnal (Feuer und Stein) und Marin (Wasser und Luft) – Alchemie verstehen der Schöpfung, Schutzpatron für Seefahrer und Handwerker
Angwarth (Charakter der Menschen) und Bisri (Familie und Gemeinschaft) (viele Kinder) Fruchtbarkeit und Barmherztigkeit
Falsan (Tolpatschig) und Horri (Wissbegirirg/ Fleißig – Erfand die Schrift)

Weitere Ahnen die in Durnonia verehrt werden

Bithia – Fand den weg Heilend auf den Körper ein zu wirken
Khor – erster Verteidiger des Volkes gegen die Wesen der Dunklen Schöpfung
Durnon – Sohn des Khor und der Bithia, gilt als erster König des Volkes. Noch in der Alten Welt vereinigte er die Stämme um gegen die Dunkle Schöpfung zu Kämpfen. Ihm zu Ehren benannte Bathsebaan nach seiner Landung das neue Land „Durnonia“
Bahtsebaan – Nachfahre des Durnon - Krieger und Seefahrer – nach der Flucht vor der Dunklen Schöpfung führte er das Volk in das neue Land. Er war auch der erste der vom Schiff sprang und an Land ging.

Die Legenden und Geschichten die in Durnonia erzählt werden sind alt aber hier leben sie noch immer. Als die Götter das Schicksahl der Welt in die Hände der ersten Menschen legten und verschwanden, sahen es die Menschen als ihre aufgabe die Welt zu beschützen.
Daher ist in Durnonia die Blutlinie das heiligste was es gibt. Ein jeder Mensch versucht seine Linie bis auf die Altvorderen zurück zu führen, und fast alles im Alttag der Durnonen wird je nach Bultlinie entschieden, wie z.b. eine passende Verbindungen für eine Hochzeit.

Der Blutsschwur


Ein Blutschwur (wobei das eigene Blut vergossen wird) ist der höchst leistbahre Schwur! Und für jemdanden sein Blut zu vergießen oder gar alles zu verlieren das reinste und nobelste Opfer.

Die Blutrache


Als die größte Strafe wird es empfunden wenn Blut verbrannt wird, um es für alle Zeiten zu vernichten und die Linie zu beenden. Dies Ritual wird „Blutrache“ genannt und wurde bisher nur sehr selten angewandt. Dabei wird das Opfer an den Füßen aufgehängt und eine Schale Glut unter ihm aufgestellt. Der Abstand zur Schale ist weit genug so das das Opfer selbst keinen Feuertod erleidet und das Feuer selbst eine Heiße Glut bei der kein Rauch entsteht die das Opfer betäuben könnte. Dann werden dem Opfer die Adern geöffnet so das dessen blut ihn schleichend verlässt und Tropfen für Tropfen in der Glut zerstöhrt wird. Gerade am anfang des Ritus ist das Opfer wach und beckomt mit wie jeder Tropfen seines Blutes vernichtet wird, solange bis er kein Blut mehr in sich trägt.

Die Horristen (Hütter des Wissens)


Es gibt in Durnonia keine Priester! Das was sich wohl am ehesten mit ihnen vergleichen lässt sind die Horristen. Die Horristen, ganz im sinne Horris, sind die Hüter und Bewahrer des Wissens und der Ahnenlisten.
Alles was geschieht zeichnen sie auf und bewahren es für die Nachwelt. Ihr ansehen in der Bevölkerung ist extrem hoch, bei ihnen holt man sich rat und aufgrund ihrers Enormen wissens stehen sie dem Adel in eigentlich allen belangen zur Seite. Sie sind es die die Rituale und Zeremonien abhalten und ihnen Vorstehen.

Die Ahnenlisten


Die Listen der Ahnen sind wohl der Heiligste Besitz der Durnonen. In ihnen sind alle Blutlinien ihres Volkes verzeichnet. Je Älter und Direkter die Blutlinie umso mehr Ansehen und Macht wird der Person zu gesprochen, darunter auch die Königswürde!

Die Bithianiten (Hütter des Blutes)


Die Bithianiten stehen in der tradition ihrer Schutzpatronin und haben es sich zur Aufgabe gemacht den Körper, welches sie als „Gefäß des heiligen Blutes“ verstehen, in seiner Funktion zu erhalten und die Reinheit des Blutes sicher zu stellen. In Latzaretten und Hospitalien im ganzem Land gehen sie ihrer Heiligen Pflicht nach. Auch obliegt ihnen die Durchführung und bewertung der Blutsprobe, sowie der Bestattungsrituale.

Die Blutsprobe


Die Blutsprobe wird von den Bithaniten durchgeführt und steht vor allen wichtigen Ritualen und Zeremonien der Durnonen. Nur nach einer positiven Bewertung des Blutes und dessen Reinheitsgrad nach der Linie der Ahnenliste darf laut Tradition ein Ritus von den Horristen vollzogen werden. Zu diesen Riten gehört alles von der Blutstaufe, über die Hochzeit bishin zur Krönung.

Die Blutstaufe


Bei jeder Geburt wird eine Blutsprobe beim Neugeborenen durchgeführt. Da es die erste Probe ist wird diese als „Taufe“ bezeichnet. Mithilfe dieser Probe stellen die Bithaniten die zugehörigkeit des Neugeborenen zu einer Ahnenlinie fest und testen es auf seine Reinheit. Fällt diese erste Probe schlecht aus, glauben die Durnonen das das Kind verflucht ist und sich die Saat der Dunklen Schöpfung in seinem Blut befindet. Um die Linie zu schützen wird das Neugeborene über die Klippen ins Meer geworfen.

Die Dunkle Schöpfung


Als die Götter diese Welt verließen, taten sie das nicht grundlos! Um die Länder zu schützen wanten sie sich der Dunkelheit selbst zu um diese zu beckämpfen und aufzuhalten. Denn sie drohte alles von den Göttern geschaffene zu beflecken und zu vernichten. Es gelang den Göttern den Schatten zurück zu dränegn, doch ehe der Schatten diese Welt verlassen musste, setzte er seine Saat in teile der Schöpfung und verdarb sie so. Aus dieser Saat gingen schreckliche Monster herfor aber auch Bosheiten die nicht auf den ersten blick erkannt werden können. Die Aufgabe der Menschen war es nun ihr Blut „rein“ von dieser Saat zu halten und die Dunkle Schöpfung zu beckämpfen in jeder ihrer Facette.

Die Bestattung


Für die Durnonen befindet sich der Sitz der „Seele“ nicht im Herzen oder dem Kopf, sondern die Seele ist das Blut. Stirbt ein Durnone so wird er den Bithaniten überantwortet die in den Höhlen der Küste den „Salzgrotten“ den Verstorbenen verschiendener Rituale unterziehen um dessen Körpersäfte und vorallem sein Blut zu gewinnen. Dieser vorgang dauert mehrere Tage bis Wochen. Am Ende wird der nutzlos gewordene Körper beiläufig verbrannt da er seinen Zweck erfüllt hat und der Familie des Toten dessen Lebenssaft überreicht. Dieser „Saft“ der auch „Seelenwasser“ genannt wird, wird in einem von Bithaniten geprüften und Horristen geleitetem Ritual an die Familie des Toten ausgeschenkt und verzehrt. So wird der Tote wieder Teil der Blutlinie und verhindert so das versiegen selbiger. Zudem glauben die Durnonen das sie durch diesen Ritus all ihre Ahnen in sich tragen und auf ihre Stärke und weisheit zurück greifen können.

Die Gewandung der Durnonen



Die Durnonische Mode und ihr Wissensstand siedeln sich um das Jahr 1100 des Frühmittelalters an.

Die Gewandung
Die Beckleidung ist gleich, egal welchem Stand man angehört. Reichere Personen können sich einfach etwas feineres Material leisten welches teilweise verziert ist mit Stickerreien und Bordüren.

Chemise - ein Unterhemd aus Leinen, meist nicht sichtbar unter der Cotte und der Surcotte
Bruche – Unterhose aus feiner Wolle oder Leinen. Der Stoff kann ungebleicht oder gebleicht sein. Tendentiell über die Knie, mit offenen Beinen zum Hochbinden oder mit innen geschlossenen Beinen,
Beinlinge – Paar Hosenbeine aus Wolle, je nach dem gefüttert mit Wolle oder Leinen, tendentiell mit angesetzten Füssen.
Socken – Falls die Beinlinge keine angesetzten Füsse haben, können Nadelgebundene oder genähte Socken oder Strümpfe getragen werden
Schuhe – Einfache wendegenähte Schuche aus Rindsleder
Cotte – Gefertigt aus fester Wolle, meist Knielang
Surcotte – gefertigt aus fester Wolle meist Knöchellang
Die Frauen tragen meist ein Bodenlanges einfaches Kleid aus Leinen oder Wolle

Die Ausrüstung der Krieger

Der Bogenschütze
Der Schütze ist nicht gerüstet. Er trägt eine einfache Surcotte über seiner Cotte, Bruche und Beinlinge sowie einfaches Schuhwerk.
Als Bewaffnung trägt er meist ein Sax, sowie einen einfachen Bogen aus Eibe, Esche oder Hasel, sowie ein aus Leder oder Leinen gefertigter Köcher der am Gurt getragen wird

Der Fusskämpfer
Der einfache Fusskämpfer ist nicht gerüstet. Er trägt eine einfache Surcotte über seiner Cotte, Bruche und Beinlinge sowie einfaches Schuhwerk. Meist trägt er noch eine Kopfbedeckung aus Leder.
Als Bewaffnung trägt er ein Sax, ein einfaches Beil sowie tendentiell am Häufigsten den Speer (meist die sogenannte Flügellanze) sowie einen Schild in Mandelform. Der schild hat einen Holzkern und ist mit Rohhaut bespannt. Eine einfache Bemalung schützt den Schild zudem vor Witterung.

Der Krieger
Der Krieger trägt eine einfache Cotte, Bruche und Beinlinge sowie einfaches Schuhwerk. Zum Schutz trägt er eine gesteppte Surcotte, auch Aketon oder Gambeson genannt. Die gesteppte Surcotte des Kriegers besitzt den Schnitt einer normalen Surcotte. Mehrere lagen fester Leinen wurden hier aufeinander gelegt und abgesteppt, dadurch wird die Surcotte Zäh und kann kaum durchschnitten werden. Zum Schutz des Kopfes trägt der Krieger einen einfachen Eisenhelm, der üblicherweise aus einem Stück getrieben ist und einen Nasal besitzen kann. Unter dem Helm trägt der Krieger eine mehrlagige Polsterhaube aus Leinen.
Als Bewaffnung trägt er ein Sax und ein einfaches Schwert sowie einen Schild in Mandelform. Der schild hat einen Holzkern und ist mit Rohhaut bespannt. Eine einfache Bemalung schützt den Schild zudem vor Witterung.



Der gerüstete Krieger

Der gerüstete Krieger trägt eine einfache Cotte, Bruche und Beinlinge sowie einfaches Schuhwerk. Zum Schutz trägt er ein einfachen kurzärmligen Ringpanzer. Er schützt vorallem den Körper, und hat daher genügend Freiheit um auch effektiv zu Fuss zu Kämpfen. Der Ringpanzer kann eine angesetzte Haube haben und mit Leder eingefast sein. Unter dem Ringpanzer trägt der gerüstete Krieger eine dicke aus mehreren lagen fester Wolle und Leinen gesteppte Surcotte. Zum Schutz des Kopfes trägt der gerüstete Krieger einen einfachen Eisenhelm, der üblicherweise aus einem Stück getrieben ist und einen Nasal besitzen kann. Unter dem Helm trägt der Krieger eine mehrlagige Polsterhaube aus Leinen.
Als Bewaffnung trägt er ein Sax und ein Schwert welches sich in einer scheide befindet das aus einem Holzkern besteht, mit Lammfell ausgekleidet und Ziegenleder überzogen ist, sowie einen Schild in Mandelform. Der Schild hat einen Holzkern und ist mit Rohhaut bespannt. Eine einfache Bemalung schützt den Schild zudem vor Witterung.

Der Ritter (der Khorin)
Der Ritter trägt eine einfache Cotte, Bruche und Beinlinge sowie einfaches Schuhwerk. Zum Schutz trägt er einen Ringpanzer mit langen Ärmeln und meist angesetzten Kettenfäustlingen. Der Ringpanzer verfügt meist über eine angesetzte Haube mit Gesichtslatz welcher zum Schutz des Gesichtes hochgebunden werden kann. Der Ringpanzer kann mit Leder eingefast sein. Unter dem Ringpanzer trägt der gerüstete Krieger eine dicke aus mehreren lagen fester Wolle und Leinen gesteppte Surcotte. Zum Schutz des Kopfes trägt der gerüstete Krieger einen einfachen Eisenhelm, der üblicherweise aus einem Stück getrieben ist und einen Nasal besitzen kann. Unter dem Helm trägt der Krieger eine mehrlagige Polsterhaube aus Leinen. Die meisten Ritter tragen ihren Helm mit farbiger Bemalung. Zusätzlichen Schutz bieten Ringpanzerhosen, welche über die Beinlinge und Schuhe gezogen und hinten am Bein verschnürt werden.
Als Bewaffnung trägt er ein Sax und ein Schwert welches sich in einer Scheide befindet das aus einem Holzkern besteht, mit Lammfell ausgekleidet und Ziegenleder überzogen ist, sowie einen Schild in Mandelform. Der Schild hat einen Holzkern und ist mit Rohhaut bespannt. Eine einfache Bemalung schützt den Schild zudem vor Witterung.


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