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Das Fürstentum Nafur

Im Nord-Osten der Dorianischen Kernmark liegt, von Bergen
umgeben das Fürstentum Nafur.

Das Land der Nafurianer liegt tief im Tal zwischen den
Gebirgszügen ihrer Heimat und wirkt alles andere als einladend.
Aus den hohen Gebirgsmassiven fließen unzählige Bäche und
rinsahle von den Gletschern hinab ins Tal und überschwemmen
das Land bis sie sich schließlich im Nafurianischem
See vereinen. Von Dort aus fließt es weiter nach Westen in den
Dorianischen See im Zentrum der Kernmark.
Das ganze Land liegt so tief das das Wasser aus den Bergen, wenn
es dieses erreicht hat, nur langsam weiter fließt. So haben sich um gesamten Tal Nafurs riesige
Sumpfgebiete gebildet die das gesamte Landschaftsbild prägen. Das Leben der Menschen hier war
schon immer sehr schwierig und mühsam. Kaum ein flecken Land eignet sich für groß angelegte
Landwirtschaft so das man lange zeit von der Hand in den Mund lebte. Zusätzlich steigen von den
meist sehr warmen Sümpfen, was durch heiß sprudelnde Quellen unter der Erde hervorgerufen wird, dichte Nebelschwaden auf sodass das Land mysteriös und unheimlich wirkt. Nicht wenige gingen schon in die Sumpfgebiete hinaus um niemals wieder zu kehren. Es gibt viele Geschichten und Legenden über die feuchten Landstriche und seinen immer währenden Nebel sodass die Menschen schon früh zum Himmel aufsahen und ihnen stehts der Morgenstern Hoffnung schenkte.
Die Menschen in Nafur lebten schon immer eher am Fuße der Berge und auf höheren Lagen, denn nur dort ließen sich Gebäude errichten die ein festes Fundament hatten. Was ihnen selbst an Nahrung und Material fehlte nahmen sie sich auf Blutigen Raubzügen in den fruchtbaren Süden. Die harten Lebensumstände, eine immerwährende Neugier und Einfalsrichtum, gepaart mit den reichen Erzvorkommen die sie in den Nafurianischen Bergen fanden machten aus den Menschen einen schwer zu schlagenden Gegener. Mit neuen Waffen und Rüstungen die sie Entwickelten und taktischer Finesse überannten sie in vergangenen Tagen die südlichen Länder und hinterließen eine schneiße aus Blut und Feuer.
Als schließlich die Dra´Kai mit unaufhörlichen Maßen das ganze Land eroberten zogen sich die Nafurianer in ihre Festungen in den Bergen zurück wo sie ausharten. Die Invasoren schafften es nie wirklich Nafur zu besetzen oder die Besatzungen der Burgen zu brechen, so entwickelte sich mit den Jahren eine art Waffenstillstand.
Nachdem die Dra´Kai besiegt werden und das Land befreit wurde schloss sich Nafur dem neuem Königreich an und wurde zu einem Fürstentum. Als teil des Königreiches wurden die Nafurianer friedlicher und fanden entdeckten den Handel und die Politik für sich. Die großen mengen an Stahl und Silber die man aus den Minen des Fürstentums holte verschafften den Menschen einen neuen Lebensstil und ungeahnten Reichtum. Man baute die Burgen und Dörfer aus, erfand neue Waffen und Werkzeuge sodass in Nafur schon bald der höchste Lebensstandart erreicht wurde.
Das Leben hatte sich geändert, es war Luxuriöser und Friedlicher geworden. Doch die Menschen vergassen niemals ihre Herkunft, so stellten die Adeligen des Fürstentums starke Armeen auf und rüsteten sie mit den neuesten und besten Waffen aus.
Als der erste Dorianische König in der Schlacht um Tavorn viel, war es eine vereinte Armee aus Nafurianern und Wernersteinern die den Feind besiegten und das Land von der besetzung befreiten. Im Wallstädter Konzil im Jahre 22 des Reiches würde der Nafurianische Fürst Eledor von den Adeligen des Reiches zum neuen König gewählt. Seid Eledors Krönung befindet sich das Reich in einem Wirtschaftlichem Aufschwung und lange verlohrene Gebiete, wie die Fürstentümer Richtersweihen und Norderstein fanden zurück in den Schoß des Königreiches aber auch neue Länderreien wurden erobert!


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